Man muss doch nicht am Strang gehen um schöne Sonnenaufgänge zu sehen, oder einen Helikopterrundflug machen um die Bergen zu bewundern.
Am ersten Tag haben wir, um unseren Schlafort zu treffen, eine einfache Wanderung von Bort bis zum Bachsee gemacht. Am nächsten Morgen (4h30) ist es schon Zeit etwas zu essen bevor die Sonne sich getraut aufzustehen! Knapp Zeit die Zelte zu räumen und ein bisschen höher bis zu den Hireleni zu steigen und da ist sie schon.
“Morgenstund hat Gold im Mund” jetzt hat man Zeit noch vieles zu machen! Wir entscheiden uns für das Reetihorn, und was für eine gute Wahl! Am 8h20 sind wir schon auf dem Gipfel und die 360° Aussicht ist dank des Wetters einfach wunderbar. Wir müssen nur noch unseren Namen im Goldbuch, das auf dem Gipfel in einer Schachtel ist, schreiben und dann los. Auf dem Weg zum Berggasthaus Waldspitz müssen wir im Bachläger noch Mütschli kaufen – ein feiner Grindelwaldner Käse. Noch ein paar Minuten die Bergen beobachten und dem Gletschergeräusch zuhören mit ein Rivella in der Hand, und dann geht es wieder bis zu Bort. Aber nicht ohne unsere Füsse im Milibach zu erkälten!