Été 2019 – après dix jours de trek, nous voilà à la dernière étape: rejoindre Disentis depuis la Capanna Bovarina. Arrivés au Pass Cristallina, il nous prend l’envie de bifurquer à l’est et ainsi prolonger nos vacances. D’autant plus que nous savons que la suite vaut le détour!
Été 2022 – Covid oblige, ces étapes prometteuses se seront fait attendre…. Mais nous y voilà enfin! C’est donc avec la tête pleine de belles images de paysages que nous rejoignons la Capanna Bovarina, cette fois depuis Campo Blenio.
Alors que l’on s’efforçait d’accueillir avec bonne humeur les aléas d’une semaine de grimpe orageuse dans le Val Maggia, la découverte du festival JazzAscona a été plus que bienvenue.
Petit bourg pittoresque situé au bord du Lac Majeur, Ascona n’a rien à envier à sa voisine Locarno. Ses petites ruelles et son bord de lac coloré en font un charmant village à l’atmosphère estivale et reposante.
Pour de cette 38ème édition du festival, marquée par le jumelage entre Ascona et la Nouvelle-Orléans, tous les concerts sont gratuits. Durant une semaine, les artistes de la Nouvelle-Orléans, de Suisse ou encore d’Italie envahissent les abords du lac, les places et même des terrasses de leurs sonorités jazz respectives.
Dieses Jahres Beleuchtung des Bundeshaus läutet “Planet Hope – comeback“, da sie letztes Jahr nur eine Woche lang statt befand. Die Fahrt der Arche Noah wurde seit den etwas verlängert, und ein Paar Szenen wurden zugefügt.
Das, wie jedes Jahr erfolgreiche, Leichtspektakel präsentiert zahlreiche Tafeln über das Thema Umweltschutz. See, Wald, Berge, Windkraft, Natur, Umweltverschmutzung, Wasserkraft, Biene, Früchte, Gemüse, Gewässerverschmutzung, Universalität, verlaufende Zeit, … diese sind nur ein Paar den angesprochenen Themen.
Um diese Vielfältigkeit zu illustrieren, sind hier die Persönlichkeiten aufgelistet, die im Lichtspektakel geehrt werden:
June Goodall, britische Verhaltensforscherin – Behandlung und Verständnis der Primaten
Wangari Maathai†, kenianische Professorin, Wissenschaftlerin, Politikerin und Friedensnobelpreis – Umweltschutz
Reto Knutti, schweizer Klimatologue, Klimaphysik Professor, Mitglied des IPCC – Klimasystem
Al Gore, amerikanischer Politiker, 45. Vizepräsident, Friedensnobelpreis – Klimaerwärmungkampf
Greta Thunberg, schwedische Klimaschutzaktivistin, Repräsentantin der internationalen Klimaschutzbewegung – Klimaschutz
Gottlieb Duttweiler†, schweizer Unternehmer, Politiker (LdU), Journalist und Publizist – Migros
Nelson Mandela†, Südafrikanischer Aktivist und Politiker, erste schwarze Präsident Südafrikas – Apartheid
Michail Gorbatschow, russischer Politiker, Staatspräsident der Sowjetunion– wirtschaftliche, kulturell und politisch Libersalisierung
Autumn Peltier, kanadische (anishinabe) Aktivist für Recht auf Zuggang zu sauberem Wasser – Recht auf Wasser
Henry Dunant†, schweizer Geschäftsman, christlicher Humanist – IKRK
Im Jahr 1877 wurde die Schwarzegghütte (2520m) ungefähr 100m unter der heutigen Schreckhornhütte erbaut (siehe Bild unten). Trotz einer Vergrösserung im Jahr 1886, wurde es Ende des 19. Jahrhundert klar, dass die Hütte zu klein war um die zahlreichen Touristen zu empfangen. Danach wurde die Strahlegghütte (2691m) unter dem Strahlegg Südwestgrat erbaut. Während die Schwarzegghütte bis 1949 in Betrieb blieb, wurde die Strahlegghütte im Winter 1976/1977 durch eine Lawine zerstört. Danach wurde im Jahr 1980/1981 die Schreckhornhütte erbaut, die heute immer noch Wanderer und Alpinisten mit feinem Essen bewirtet.
Weil die Schreckhornhütte so weit hinten im Tal liegt und man von dort nichts ausser Berge sieht, ist diese Hütte schon lange auf meiner To-do List. Und weil sich ein Abend in den Bergen immer lohnt, haben wir uns für einen zweitägigen Ausflug entschieden. Von Grindelwald (~1000m) haben wir die Hütte in ca 5h30 erreicht. Der erste Teil führt steil durch den Wald und dann mehr oder weniger immer am Hang entlang bis zur Bäregghütte (1775m). Da ist man schon ca 2.5 Stunden auf einem gemütlichen Weg gewandert. Weiter ist der Weg als Alpinwanderung markiert (T3-5); einige Stellen sind mit Stahlseilen und Leitern gesichert, und man muss Flüsse und Schneefelder überqueren. Dieser zweite Teil folgt dem UnterenGrindelwaldgletscher, dem Unders Ischmeer und dem Obers Ischmeer. Da der Hang wegen der Gletscherschmelze ständig abrutscht, muss die Route von der Bäregg zur Bänisegg jährlich angepasst werden (siehe Post Bäregghütte vom 5. August 2017).
Von der Hütte ist die Aussicht auf die vielen, grossen, eindrücklichen Gipfel einfach atemberaubend. Namentlich von den folgenden Gipfel umrahmt: das Schreckhorn (4078m), das Lauteraarhorn (4042m), das Strahlegghorn (3461m), das Finsteraarhorn (4274m) das Agassizhorn (3946m), die Fiescherhörner (3895, 4949m), das Eiger(3967) (auch die Eismeer Station und die Mittellegihütte).
Tipp: Die Wanderung kann durch die Benutzung der Pfingsteggbahn verkürzt werden. Von der Pfingstegg zu Bäregghütte sind es nur noch 1.5 Stunden.