Rendez-vous Bundesplatz 2021

Dieses Jahres Beleuchtung des Bundeshaus läutet “Planet Hope – comeback“, da sie letztes Jahr nur eine Woche lang statt befand. Die Fahrt der Arche Noah wurde seit den etwas verlängert, und ein Paar Szenen wurden zugefügt.

Das, wie jedes Jahr erfolgreiche, Leichtspektakel präsentiert zahlreiche Tafeln über das Thema Umweltschutz. See, Wald, Berge, Windkraft, Natur, Umweltverschmutzung, Wasserkraft, Biene, Früchte, Gemüse, Gewässerverschmutzung, Universalität, verlaufende Zeit, … diese sind nur ein Paar den angesprochenen Themen.

Um diese Vielfältigkeit zu illustrieren, sind hier die Persönlichkeiten aufgelistet, die im Lichtspektakel geehrt werden:

  • June Goodall, britische Verhaltensforscherin – Behandlung und Verständnis der Primaten
  • Wangari Maathai†, kenianische Professorin, Wissenschaftlerin, Politikerin und Friedensnobelpreis – Umweltschutz
  • Reto Knutti, schweizer Klimatologue, Klimaphysik Professor, Mitglied des IPCC – Klimasystem
  • Al Gore, amerikanischer Politiker, 45. Vizepräsident, Friedensnobelpreis – Klimaerwärmungkampf
  • Greta Thunberg, schwedische Klimaschutzaktivistin, Repräsentantin der internationalen Klimaschutzbewegung – Klimaschutz
  • Gottlieb Duttweiler†, schweizer  Unternehmer, Politiker (LdU), Journalist und Publizist – Migros
  • Nelson Mandela†, Südafrikanischer Aktivist und Politiker, erste schwarze Präsident Südafrikas – Apartheid
  • Michail Gorbatschow,  russischer Politiker, Staatspräsident der Sowjetunion– wirtschaftliche, kulturell und politisch Libersalisierung
  • Autumn Peltier, kanadische (anishinabe) Aktivist für Recht auf Zuggang zu sauberem Wasser – Recht auf Wasser
  • Henry Dunant†, schweizer Geschäftsman, christlicher Humanist – IKRK
  • Adenike Oladosu, nigrische Umweltaktivistin, Feministe – Klimaschutz
  • Bruno Manser†, schweizer Ethnologue, Umwelt- und Menschenrechtktivist – Tropische Regenwälderschutz, Penan (Borneo)
Bruno Manser Autumn Peltier ONE WORLD

Schreckhornhütte (2530m)

Im Jahr 1877 wurde die Schwarzegghütte (2520m) ungefähr 100m unter der heutigen Schreckhornhütte erbaut (siehe Bild unten). Trotz einer Vergrösserung im Jahr 1886, wurde es Ende des 19. Jahrhundert klar, dass die Hütte zu klein war um die zahlreichen Touristen zu empfangen. Danach wurde die Strahlegghütte (2691m) unter dem Strahlegg Südwestgrat erbaut. Während die Schwarzegghütte bis 1949 in Betrieb blieb, wurde die Strahlegghütte im Winter 1976/1977 durch eine Lawine zerstört. Danach wurde im Jahr 1980/1981 die Schreckhornhütte erbaut, die heute immer noch Wanderer und Alpinisten mit feinem Essen bewirtet.

 -  Carte  SUISSE :  Schwarzegghutte
Schwarzegghütte

Strahlegghütte | Bern | Schweiz | kartenplanet.ch | Alte Ansichtskarten aus  der Schweiz, dem Ausland und Motivkarten
Strahlegghornhütte

Weil die Schreckhornhütte so weit hinten im Tal liegt und man von dort nichts ausser Berge sieht, ist diese Hütte schon lange auf meiner To-do List. Und weil sich ein Abend in den Bergen immer lohnt, haben wir uns für einen zweitägigen Ausflug entschieden. Von Grindelwald (~1000m) haben wir die Hütte in ca 5h30 erreicht. Der erste Teil führt steil durch den Wald und dann mehr oder weniger immer am Hang entlang bis zur Bäregghütte (1775m). Da ist man schon ca 2.5 Stunden auf einem gemütlichen Weg gewandert. Weiter ist der Weg als Alpinwanderung markiert (T3-5); einige Stellen sind mit Stahlseilen und Leitern gesichert, und man muss Flüsse und Schneefelder überqueren. Dieser zweite Teil folgt dem Unteren Grindelwaldgletscher, dem Unders Ischmeer und dem Obers Ischmeer. Da der Hang wegen der Gletscherschmelze ständig abrutscht, muss die Route von der Bäregg zur Bänisegg jährlich angepasst werden (siehe Post Bäregghütte vom 5. August 2017).

Von der Hütte ist die Aussicht auf die vielen, grossen, eindrücklichen Gipfel einfach atemberaubend. Namentlich von den folgenden Gipfel umrahmt: das Schreckhorn (4078m), das Lauteraarhorn (4042m), das Strahlegghorn (3461m), das Finsteraarhorn (4274m) das Agassizhorn (3946m), die Fiescherhörner (3895, 4949m), das Eiger(3967) (auch die Eismeer Station und die Mittellegihütte).

Tipp: Die Wanderung kann durch die Benutzung der Pfingsteggbahn verkürzt werden. Von der Pfingstegg zu Bäregghütte sind es nur noch 1.5 Stunden.
Eiger und Ischmeer Schreckhornhütte Obers Ischmeer mit Finsteraarjoch, Finsteraarhorn, Agassizhorn und Fieschergrat Letzter Sonnenschein auf Grindelwald Mondlicht hinter der Hütte Obers Ischmeer mit Finsteraarhorn, Agassizhorn, Fieschergrat und Ochs

D’gschwischterti ds’ Ischbode

Dän Ustage han i e Namittag mit mim Grossmuetti (Leni) und ihrne Gschwischterte im Ischbode verbracht. Ischbode ischt d Vorsass vor Familie gsi. D’Eltere und alli vier Chind (Lise, Ruedi, Leni und d’Hanna (†)) hei jeda Summer dert verbracht für zum heuwe. Vo dert us hed mu en ufersichtigi Ussicht uf en Eiger. Äs ischt en ideala Ort fir Familieträffe mit de Chind un Grosschind.

Elisabeth, Lise (1937) Hans-Rudolf, Ruedi (1939) Helene, Leni (1940) ungefähr 1949 mit einer Ferienfamilie (Fritz, Hansruedi, Marianne, Johanna, Elisabeth, Helene, 3 Feriengäste)